LASIK

Bei dieser Methode wird nach dem Anbringen des Saugringes mit einem speziellen Messer (Keratom) eine 120 - 160 µm tiefe Schicht der Hornhaut wie mit einem Hobel weggeschnitten und abgeklappt. Die so freigelegte darunter liegende Hornhaut wird mit einem Laserstrahl behandelt.

Mit dieser Technik lässt sich Kurzsichtigkeit bis minus 10,0 Dioptrien und Weitsichtigkeit bis plus 4,0 Dioptrien beheben. Eine Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) bis zu 6,0 Dioptrien ist korrigierbar.

Statistisches Risiko der Komplikationen ist dank moderner Verfahren, das auch in unserer Klinik seit Jahren verwendet wird, gering.

Bei den heute mit modernsten Verfahren durchgeführten LASIK-Operationen liegt das Risiko einer Komplikation, während und nach dem Eingriff, bei weniger als einem Prozent. Einige der auftretenden Risiken stehen mit dem dabei notwendigen Schnitt in Zusammenhang - es sind die sogenanten Lappenkomplikationen. Weitere Komplikationen sind Entzündungen und Lappenverschiebung, da es mehrere Monate dauert, bis die zwei Hornhautschichten zusammenwachsen.

Die größten Vorteile von LASIK sind:

  • die schnelle optische Rehabilitation,
  • fast keine postoperativen Schmerzen und
  • ein geringes Risiko zur Bildung einer Hornhautnarbe.

Die Methode ist bestens geeignet für Patienten, die schmerzempfindlich sind und eine schnelle optische Rehabilitation wünschen.